Buch von der deutschen Snowclonerey
Emmanuel
Maria
Dammerer
Version 1.2, 8. Oktober 2007 (Vorversionen)
Zusammenfassung: Versuch einer Definition der Snowclones mit bekannten deutschsprachigen Beispielen.
Abstract: A preliminary definition of the snowclone phenomenon, including a list of frequent German examples.
Autor und Danksagungen: Der Autor studiert Germanistik, Mathematik und Pädagogik an der Universität Wien und freut sich über Hinweise und Kommentare per E-Mail. Besonderer Dank gilt Götz Bürkle, Johannes Emerich, Christine Enzinger, Marlies Gerhard, Gabriele Höfler, Sebastian Kochendörfer, Erin O’Connor, Jeena Paradies, Henryk Plötz, Sven Rheindorf, Tim Tepaße, Daniel Thoma und Steffen Vogel.
Eine Art Einleitung
Snowclone ist ein junger linguistischer Terminus, der von Geoffrey K. Pullum im Language Log als »multi-use, customizable, instantly recognizable, time-worn, quoted or misquoted phrase or sentence that can be used in an entirely open array of different jokey variants by lazy journalists and writers« beschrieben wurde. Der Begriff stammt von Glen Whitman.
Dieser Artikel schlägt einerseits eine Definition der Snowclones und einige Begriffe zu ihrer Analyse vor, andererseits beschreibt er einige Beispiele in deutscher Sprache. Für tiefergehende syntaktische, semantische und pragmatische Untersuchungen wird auf die Zukunft verwiesen.
Gegenstand und Methode der Untersuchung
Das Phänomen der Snowclones ist nur schwer abgrenzbar; bisherige Auflistungen und Untersuchungen verwenden einen intuitiven, nicht durch Definitionen gestützten Korpus an Beispielen. Wir schlagen daher als Arbeitshypothese eine Definition des Snowclones vor, die sich auf drei Merkmale als Mindestanforderung stützt: Permutation, Prävalenz und Referenz.
- Permutation: Die Phrase muss syntaktisch und semantisch mehrere Permutationen erlauben.
- Prävalenz: Die permutierte Phrase muss hinreichend verbreitet sein.
- Referenz: Die permutierte Phrase muss für den kundigen Sprachanwender einen Bezug zur Originalphrase erkennen lassen oder nahelegen, dass eine solche Originalphrase existiert.
Terminologie
Ein Snowclone ist also eine permutierte, prävalente und referentielle Phrase. Zur Beschreibung von Snowclones schlagen wir folgende Begriffe vor: Erfüllt eine Phrase die Kriterien der Permutation und der Referenz, fehlt ihr jedoch die Prävalenz, wird sie als Protosnowclone bezeichnet. Die veränderlichen Teile werden als Substituenten bezeichnet und nach ihrer Reihenfolge im Snowclone mit den Buchstaben X, Y oder Z abgekürzt. Zahlen können auch als N geschrieben werden. Substituenten, die das Kriterium der Referenz stören, werden als Pseudosubstituenten bezeichnet, solche, die Snowclones bilden, als echte Substituenten. Der ursprüngliche Substituent wird als Primärsubstituent bezeichnet und mit X0 bezeichnet. Der unveränderliche Teil der Phrase wird als Matrix, veränderliche Teile der Matrix, die nicht bedeutungsunterscheidend sind, werden als variable Teile der Matrix bezeichnet.
Literatur
Eine umfangreiche Bibliographie zum Thema fehlt derzeit. Einstweilen wird auf den Artikel in der englischsprachigen Wikipedia verwiesen (sein deutschsprachiges Äquivalent fiel einer Löschdiskussion zum Opfer). Das Language Log lieferte als Zentralorgan der Snowcloneforschung bisher 135 Artikel zum Thema. Ambitioniert, aber noch nicht vollständig ist die The Snowclone Database. Snowclone.pl ist eine unverzichtbare Hilfe für die quantitative Substituentenanalyse. Erschütternd ist das neue geil von Alex Rühle ist eine launige Beschreibung eines Snowclones.
Short list der Snowclones
- X Y für ein Halleluja
- X Y müsst ihr sein
- X aller Y, Z euch!
- X am Rande des Nervenzusammenbruchs
- X, dein Name ist Y
- X du noch oder Y du schon?
- X in Zeiten Y
- X ist abgebrannt
- X ist auch nur ein Mensch
- X ist menschlich
- X ist tot, lang lebe X.
- X ist überall
- X macht’s möglich
- X? Nein danke!
- X oder nicht X?
- X, praktisch, gut.
- X sehen und sterben
- X und Y lassen
- X wie Gott in Y
- X würden Y Z
- Alle reden von X. Wir nicht.
- Alle Wege führen nach X
- Am Anfang war das X
- Aus dem Leben eines X
- Ausweitung der X
- Das Leben ist kein X
- Der mit dem X Y
- Deutschland X den Y
- Deutschland, deine X
- Dialektik der X
- Die Geschichte X ist eine Geschichte voller Missverständnisse
- Die unerträgliche Leichtigkeit des X
- Du bist X!
- Ein X kommt selten allein.
- Ein X ist ein X ist ein X.
- Ein X wird kommen
- Eine X macht noch keinen Y
- Für eine Handvoll X
- Generation X
- Ich X, also bin ich.
- Ist das noch X oder ist das schon Y?
- Jedes X hat die Y die es verdient
- Kritik der X Vernunft
- Mein Königreich für X
- Mit Schirm, Charme und X
- Nach X ist vor X
- Nächstes Jahr in X
- Nicht ohne meine X
- Porträt des X als Y
- Schlaflos in X
- Sind wir nicht alle ein bisschen X?
- Stell dir vor, es ist X und keiner geht hin.
- Tod eines X
- Und ewig lockt X
- Und täglich grüßt X
- Unser Mann in X
- Von X lernen heißt siegen lernen.
- Wer zu X Y, den W Z
- Wir sind X!
- Wo X draufsteht ist auch X drin.
- Zeigt her eure X
Liste von Snowclones
Die Beispiele sind keine methodisch oder zeitlich begründete Auswahl, sondern sollen vor allem die Verwendung der Snowclones in der Sprachrealität illustrieren; sie sind bevorzugt überregionalen deutschsprachigen Medien entnommen.
Original |
Vier Fäuste für ein Halleluja |
Herkunft |
Filmtitel (… continuavano a chiamarlo Trinità, 1972) |
X |
Zahl |
Y |
Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Elf Freunde müsst ihr sein |
Herkunft |
Zitat (Richard Girulatis, 1920) |
X |
Zahl |
Y |
Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Original |
Proletarier aller Länder, vereinigt euch! |
Herkunft |
Literaturzitat (Manifest der Kommunistischen Partei, 1847) |
X |
Substantiv |
Y |
Substantiv |
Z |
Verb |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs |
Herkunft |
Filmtitel (Mujeres al borde de un ataque de nervios, 1988) |
X |
Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Original |
Schwachheit, dein Name ist Weib! |
Herkunft |
Literaturzitat (Hamlet, 1603) |
X |
Substantiv |
Y |
Substantiv |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Wohnst du noch oder lebst du schon? |
Herkunft |
Werbeslogan (IKEA, 2002) |
X |
Verb |
Y |
Verb |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Lügen in Zeiten des Krieges |
Herkunft |
Buchtitel (Louis Begley, 1991) |
X |
Substantiv |
Y |
Artikel und Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Pommernland ist abgebrannt |
Herkunft |
Liedzeile (Maikäfer flieg, 1781) |
X |
Substantiv mit Suffix -land |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
(Referenz umstritten) |
Herkunft |
(Referenz umstritten) |
X |
Artikel und Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Original |
Irren ist menschlich |
Herkunft |
Zitat |
X |
Verb |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Der König ist tot, lang lebe der König |
Herkunft |
Formel anlässlich einer Thronbesteigung (1422) |
X |
Substantiv, teilweise mit Artikel |
Version |
1.2 (1.0) |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
(Referenz umstritten) |
Herkunft |
(Referenz umstritten) |
X |
Substantiv (Toponym) |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Neckermann macht’s möglich |
Herkunft |
Werbeslogan (Neckermann, 1960) |
X |
Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Original |
Atomkraft? Nein danke |
Herkunft |
Werbeslogan (Atomkraftgegner) |
X |
universal |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Sein oder nicht sein? |
Herkunft |
Literaturzitat (Hamlet, 1603) |
X |
universal |
Version |
1.1 (1.0) |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Quadratisch, praktisch, gut. |
Herkunft |
Werbeslogan (Ritter Sport, 1970) |
X |
Adjektiv |
Version |
1.2 (1.0) |
Beispiele:
Original |
Neapel sehen und sterben |
Herkunft |
Übernahme aus dem Italienischen (Vedi Napoli e poi muori) |
X |
Substantiv (Toponym) |
Version |
1.1 (1.0) |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Leben und leben lassen |
Herkunft |
Literaturzitat (Wallensteins Lager, 1797) |
X |
Verb |
Y |
Verb |
Version |
1.2 (1.0) |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Leben wie Gott in Frankreich |
Herkunft |
Redensart |
X |
Verb |
Y |
Substantiv (Toponym) |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Original |
Katzen würden Whiskas kaufen |
Herkunft |
Werbeslogan (Whiskas, 1967) |
X |
Substantiv |
Y |
Substantiv |
Z |
Verb |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Original |
Alle reden vom Wetter. Wir nicht. |
Herkunft |
Werbeslogan (Deutsche Bahn, 1966) |
X |
Substantiv |
Version |
1.1 |
Anmerkungen:
- Zeitgenössische Beispiele des Snowclones beziehen sich eher auf ein Plakat des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes von 1968.
Beispiele:
Literatur:
Original |
Alle Wege führen nach Rom. |
Herkunft |
Geflügeltes Wort |
X |
Substantiv (Toponym) |
Version |
1.1 (1.0) |
Beispiele:
- Alle Wege führen nach Riem (Süddeutsche, 2005)
- Alle Wege führen nach Köln (FAZ, 2005)
- Alle Wege führen nach Wien. (Dietmar Grieser, 2002)
Äquivalente:
Original |
Am Anfang war das Wort |
Herkunft |
Bibelwort (Joh 1,1) |
X |
Substantiv |
Version |
1.1 (1.0) |
Beispiele:
Äquivalente:
- In the beginning there was X
Original |
Aus dem Leben eines Taugenichts |
Herkunft |
Buchtitel (Joseph von Eichendorff, 1826) |
X |
Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Original |
Ausweitung der Kampfzone |
Herkunft |
Buchtitel (Michel Houellebecq, 1994) |
X |
Substantiv mit Suffix -zone |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Original |
(Referenz umstritten) |
Herkunft |
(Referenz umstritten) |
X |
Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Der mit dem Wolf tanzt |
Herkunft |
Filmtitel (Dances with Wolves, 1990) |
X |
Substantiv |
Y |
Verb |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Deutschland sucht den Superstar |
Herkunft |
Fernsehsendungstitel (2002) |
X |
Verb |
Y |
Substantiv mit Präfix Super- |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
(Referenz umstritten) |
Herkunft |
(Referenz umstritten) |
X |
Substantiv |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Original |
(Referenz umstritten) |
Herkunft |
(Referenz umstritten) |
X |
Substantiv |
Version |
1.2 |
Anmerkungen:
- Zeitgenössische Verwendungen beziehen sich im Allgemeinen auf Adornos und Horkheimers Dialektik der Aufklärung (1944).
Beispiele:
Original |
Die Geschichte der Menstruation ist eine Geschichte voller Missverständnisse. |
Herkunft |
Werbeslogan (o.b.) |
X |
Artikel und Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
- Die Geschichte der Gebrauchsanleitungen ist eine Geschichte voller Missverständnisse. (Der Spiegel, 2006)
- Die Geschichte des Spinats ist eine Geschichte voller Missverständnisse. (Der Standard, 2005)
- Die Geschichte des Fußballers Jens Nowotny ist eine Geschichte voller Missverständnisse. (Der Spiegel, 2004)
Original |
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins |
Herkunft |
Buchtitel (Milan Kundera, 1984) |
X |
Substantiv |
Version |
1.1 |
Beispiele:
- Die unerträgliche Leichtigkeit des Weins (Der Spiegel, 2007)
- Die unerträgliche Leichtigkeit des Zugriffs (NZZ, 2007)
- Die unerträgliche Leichtigkeit des Halbwissens (NZZ, 2005)
Äquivalente:
- The unbearable lightness of X
Original |
Du bist Deutschland! |
Herkunft |
Werbeslogan (2005) |
X |
Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Ein Unglück kommt selten allein. |
Herkunft |
Bibelwort (Ez 7,5) |
X |
Substantiv |
Version |
1.2 (1.0) |
Beispiele:
Original |
A rose is a rose is a rose |
Herkunft |
Zitat (Gertrude Stein, 1913) |
X |
Substantiv |
Version |
1.1 (1.0) |
Beispiele:
- Ein Klick ist ein Klick ist ein Klick (NZZ, 2006)
- Ein Studienabschluss ist ein Studienabschluss ist ein Studienabschluss (Die Zeit, 2004)
- ein Fischstäbchen ist ein Fischstäbchen ist ein Fischstäbchen (FAZ, 2000)
Äquivalente:
Original |
Ein Schiff wird kommen |
Herkunft |
Liedtitel |
X |
Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Original |
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer |
Herkunft |
Zitat (Äsop) |
X |
Substantiv |
Y |
Substantiv |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Literatur:
Original |
Für eine Handvoll Dollar |
Herkunft |
Filmtitel (Per un pugno di dollari, 1964) |
X |
Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
(Referenz umstritten) |
Herkunft |
(Referenz umstritten) |
X |
Substantiv |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Original |
Ich denke, also bin ich |
Herkunft |
Zitat (René Descartes, 1641) |
X |
Verb |
Version |
1.1 (1.0) |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
(Referenz umstritten) |
Herkunft |
(Referenz umstritten) |
X |
Substantiv |
Y |
Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Jedes Volk hat die Regierung die es verdient. |
Herkunft |
Zitat (Joseph Marie de Maistre) |
X |
Substantiv |
Y |
Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
- Jedes Land hat eben die Spielerfrauen, die es verdient. (FAZ, 2006)
- Jede Zeit hat die Literatur, die sie verdient (NZZ, 2005)
- Jede Demokratie hat die Kandidaten, die sie verdient. (Die Zeit, 2002)
Äquivalente:
- Every X has the Y it deserves.
Original |
Kritik der reinen Vernunft |
Herkunft |
Buchtitel (Immanuel Kant, 1781) |
X |
Adjektiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Mein Königreich für ein Pferd |
Herkunft |
Literaturzitat (Richard III, 1597) |
X |
Artikel und Substantiv |
Version |
1.2 (1.0) |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Mit Schirm, Charme und Melone |
Herkunft |
Fernsehserientitel (The Avengers, 1961) |
X |
Substantiv |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Original |
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel |
Herkunft |
Zitat (Sepp Herberger) |
X |
Artikel und Substantiv |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Original |
Nächstes Jahr in Jerusalem |
Herkunft |
Buchtitel (Andre Kaminski, 1986) |
X |
Substantiv (Toponym) |
Version |
1.2 |
Anmerkungen:
- Der Buchtitel ist an eine traditionelle Formel im Rahmen des Pessachfestes angelehnt.
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Nicht ohne meine Tochter |
Herkunft |
Filmtitel (Not Without My Daughter, 1991) |
X |
Substantiv |
Version |
1.2 (1.0) |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Porträt des Künstlers als junger Mann |
Herkunft |
Buchtitel (James Joyce, 1916) |
X |
Substantiv |
Y |
Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
- Porträt des Dichters als Psychoanalytiker (NZZ, 2006)
- Porträt des Dichters als tüchtigem Taugenichts (Die Zeit, 2006)
- Porträt des Monsters als junger Mann (Welt, 2003)
Äquivalente:
Original |
Schlaflos in Seattle |
Herkunft |
Filmtitel (Sleepless in Seattle, 1993) |
X |
Substantiv (Toponym) |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna |
Herkunft |
Werbeslogan (Bluna, 1995) |
X |
Substantiv |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Literatur:
Original |
Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. |
Herkunft |
Zitat (Carl Sandburg, 1936) |
X |
Substantiv |
Version |
1.1 |
Beispiele:
- Stell dir vor, es ist Weltmeisterschaft in Deutschland und keiner geht hin. (FAZ, 2007)
- Stell Dir vor, es ist Demokratie und keiner geht hin. (FAZ, 2006)
- Stell dir vor, es ist Wahl, und keiner geht hin. (Süddeutsche, 2005)
Literatur:
Original |
Tod eines Handlungsreisenden |
Herkunft |
Dramentitel (Arthur Miller, 1949) |
X |
Substantiv |
Version |
1.2 (1.0) |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Und ewig lockt das Weib |
Herkunft |
Filmtitel (Et Dieu … créa la femme, 1956) |
X |
Artikel und Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Und täglich grüßt das Murmeltier |
Herkunft |
Filmtitel (Groundhog Day, 1993) |
X |
Artikel und Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Unser Mann in Havanna |
Herkunft |
Buchtitel (Graham Greene, 1958) |
X |
Substantiv (Toponym) |
Version |
1.1 |
Beispiele:
Äquivalente:
Original |
Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen. |
Herkunft |
Propaganda (DDR) |
X |
Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben |
Herkunft |
Zitat (Michail Gorbatschow, 1989) |
X |
Adverb / universal |
Y |
Verb |
Z |
Artikel und Substantiv |
W |
Verb |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Literatur:
Original |
Wir sind Papst. |
Herkunft |
Schlagzeile (BILD, 2005)
|
X |
Substantiv |
Version |
1.0 |
Beispiele:
Original |
Nur wo Nutella draufsteht, ist auch Nutella drin. |
Herkunft |
Werbeslogan (Nutella, 1979) |
X |
universal |
Version |
1.0 |
Beispiele:
- Denn wo Darwin draufsteht, ist auch Darwin drin. (FAZ, 2005)
- Nur wo Bundesliga draufsteht, ist auch Bundesliga drin. (Die Zeit, 2003)
- Wo türkisch draufsteht, ist auch türkisch drin. (Süddeutsche, 2002)
Original |
Zeigt her eure Füße |
Herkunft |
Liedtitel |
X |
Substantiv |
Version |
1.2 |
Beispiele:
Versionen